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Mosel

Marl – Trier – Koblenz - Marl

Nachdem im Jahr 1999 keine Tour mit der alten Truppe zustande kam, hatten wir 2000 drei zusätzliche Radlern dabei.

Gestartet wurde Fronleichnam. Leider viel ein paar Tage vor Start der Etappe der Herbert wegen Krankheit aus.

Treffen war in Sickingmühle, von dort ging es mit dem Rad, nach dem wir unseren Kranken noch mal besucht hatten, nach Recklinghausen zum Hauptbahnhof.

Mit dem Zug ging es bis nach Trier. In Trier hatte jeder eine Aufgabe zu erledigen, einen kleinen Vortrag über die Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit. Mit dem Bus haben wir auch noch eine Stadtrundfahrt gemacht, denn dann bekommt man doch viel mehr zu sehen.

Den Rest des Tages  erledigten wir zu Fuß.

Am nächsten Morgen starteten wir zu unserer ersten Etappe, Bernkastel Kues war unser Ziel.

Gruppenfoto in Trier an der Mosel

So gutes Wetter hatten wir schon lange nicht mehr auf unseren Radtouren. Die Sonnencreme gehörte mit zur Ausrüstung.

Die Radwege führten uns rechts und links der Mosel. Nachdem wir uns in Trier einmal verfahren hatten, habe ich dann die Karte übernommen und bin vorne weg gefahren. Zum Unmut einiger Kollegen, denn wenn ich einmal in Tritt bin dann rollt die Karawane, für einige nur zu schnell.



Mosel bei Piesport

Nach ca. 78 km erreichten wir am Nachmittag  Bernkastel Kues. Unser Hotel lag ganz oben am Berg. Mit unserem Gepäck auf den Rädern schafften wir es nur zu schieben.

Bernkastel Kues ist ein schöner Ort mit verwinkelten Gassen.

 


Altstadt Bernkastel Kues

Am Abend war noch eine Weinprobe gebucht . Diese war sehr lehrreich, und danach konnten wir auch verstehen, warum der gute Deutsche Sekt so teuer ist.

Der nächste Tag hatte als Etappenziel Cochem auf dem Plan. Die Führung wurde von Harald übernommen. Bei Traben-Trarbach sahen wir die engste Kehre der Mosel. Die Moselweinstraße führte uns vorbei an Enkirch, Briedel bis nach Zell. Zwischen Zell und Bremm bekamen wir die Hitze zu spüren die sich bei purem Sonnenschein in den Weinbergen staut. Am späten Nachmittag erreichten wir Cochem und zogen in unsere Komfortzimmer. So schlechte Zimmer hatten wir noch nie gehabt, aber der Ort war ausgebucht, und es gab nichts anderes mehr.


Durch die Weinberge   


Burg Cochem

Sonntag war die letzte und kürzeste Tour nach Koblenz. In Koblenz mussten wir zum Hauptbahnhof. Aber vorher ging es noch längs der Mosel, das letzte Stück allerdings nur noch auf der Straße.

Bis jetzt hatten wir nur Sonnenschein, und das war für uns völlig unnormal, und so wunderten wir uns nicht, dass kurz vor unserem Ziel sich der Himmel zuzog, und ein Gewitter heran nahte. Aber um es vorweg zu nehmen, wir sind trocken in den Zug gekommen.

In Koblenz sind wir zuerst zum Deutschen Eck gefahren und haben uns die Vereinigung von Mosel und Rhein angeschaut. Danach mussten wir ein Stück Rhein aufwärts. Wir rasteten noch ein wenig am Rhein, um dann pünktlich am Bahnhof an zu kommen.

Es waren so viele Radfahrer am Bahnhof, die alle mit dem Zug nach Hause wollten, dass sogar ein neuer Wagen für uns eingesetzt wurde.


Gruppenbild am Deutschen Eck

Die Rückreise verlief planmäßig und wir kamen um 18:00 Uhr in Recklinghausen an. Es fieselte noch ein wenig, und so machten wir uns auf den Weg, um bei unserem Griechen, Süli noch zu Abend zu essen. Für 19:00 Uhr hatte ich dort den Tisch bestellt, und die ersten kamen auch nur fünf Minuten später dort an. Nach dem Abendessen löste sich unsere Gruppe auf und jeder fuhr nach Hause.

 
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